Australien mein erster Versuch.

EP.4 29.06.2022

Es ist 6 Uhr morgens, als die Mönche aufbrechen, um Spenden zu sammeln. Das ist normal und üblich im ganzen Thailand. Die Spenden sind meistens Essen, Süßigkeiten und etwas zu trinken. Ab und zu gibt es Sachspenden, wie z. B. Geld. Das gesammelte Essen wird zur eigenen Verpflegung genutzt, aber auch weiter an Bedürftige verteilt.

Jeder kann in den Tempel gehen und fragen, ob er etwas zum Essen bekommen kann. Ich finde das ehrenwert.

Mittlerweile ist es ungefähr 8 Uhr morgens, als mein Motorrad und ich bereit sind für die Abfahrt.

Wie jeden Morgen ist es sonnig und bereits sehr heiß. Mein Bordcomputer zeigt 30 Grad Celsius. Auf dem Himmel sind nur ein paar Wolken zu sehen und ich befürchte, dass es heute wieder extrem heiß wird. Der Fahrtwind kühlt nicht wirklich. Von dem gestrigen Sturm keine Spur mehr.

Ich fahre weiter Richtung Süden, ohne ein konkretes Ziel zu haben. Wo ich heute Abend übernachten werde, hängt davon ab, wie sich das Wetter entwickelt. Aber warum sollte heute anders werden als die Tge zuvor, morgen schön und gegen Mittag ziehen die schwarzen Wolken mit anschließenden Regen.

Ich fahre so weiter auf der kleinen Strasse Nr. 2035 und genieße die Ruhe und die Landschaft.Es wird nicht lange dauern und ich muss mich dem Straßen-Chaos der Schnellstraße fügen.

Auf der Straße begegne ich einer Grippe von Shout Mädchen und Jungs, die wahrscheinlich unterwegs zu ihrem Camp gehen. Einige davon trauen sich mir zu winken, ich winke zurück.

Es hat nicht wirklich lange gedauert und ich war wieder auf der Schnellstraße.

Etwas später biege ich in eine Stichstraße und hoffe, dass ich dem Trubel entgehen kann. Es ist etwas riskant, zu dieser Jahreszeit kleine Wege zu nehmen, denn oft muss man kleine Flüsse überqueren, allerdings ohne Brücken. An diesen Stellen gibt es zwar einen betonierten Übergang aber der nutzt auch sehr wenig beim Hochwasser.

So dauerte es nicht sehr lange und ich war wieder auf der Schnellstraße zurück.

Ich fahre weiter Richtung Süden, bis ich kurz vor der Stadt Chumphon ein kleines Hotel für 400 Thai Bart finde.

Ich beschließe, hier zu bleiben, denn auch ein Blick nach oben verrät nichts Gutes.

Die Zimmer sind sauber und geräumig, also für mich völlig ausreichend.

Noch bevor der Regen einsetzte, habe ich mich um mein Motorrad gekümmert, und nach dem Essen habe ich noch die Ereignisse schriftlich zusammengefasst und den Weg für morgen überlegt.

Ich hoffe, dass dir mein Motorradabenteuer gefallen hat, ich würde mich freuen, dich in der nächsten Episode zu sehen.

Kommentare sind natürlich sehr willkommen. Schreib mir doch was du magst oder vielleicht nicht so magst, nur so kann ich mich verbessern.

Solltest du Fragen haben, so kannst mich das auch über einen Kommentar Fragen oder schreib mir einfach eine Nachricht über WhatsApp.

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